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Tage
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Teammembers
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Stationen
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Eindrücke
Station no. 1 ...
... unserer Tour war die großartige Markthalle Neun, wo uns zunächst Olivier herzlich begrüßte und tolles Hintergrundwissen zum Ort und zur Philosophie der Markhalle mit uns teilte. Direkt im Anschluss durften wir Yves-Marie von FISH CLUB aka. DER Austernspezialist in Berlin kennenlernen. FISH KLUB importiert alle Austern, Fische und Meeresfrüchte direkt (also ohne zwei Hände voll Zwischenhändler:innen) aus Frankreich. Und was sollen wir sagen... wirklich jedes Produkt beweist die Nähe und Verbundenheit zu Meer, Herkunft und der engen Zusammenarbeit mit Austernproduzent:innen, Fischer:innen und den nachhaltigen Fischereipraktiken. Ein wahres Highlight – neben Yves Maries super-sympathischer Art, uns in die Welt der Austernaquakulturist:innen an der Atlantikküste mitzunehmen – war natürlich die sensationelle Verkostung. Was für ein Genuss... „Olivier & Yves-Marie, wir danken euch sehr für diese ganz besondere Experience und die Zeit, die ihr euch für uns genommen habt.“
Den nächsten Stop auf unserer Tour ...
... haben wir bei mimi ferments in den ehemaligen Osram Höfen in Wedding eingelegt. mimi ferments wurde 2017 von Markus Shimizu in Berlin gegründet. In seinem Laden und Fermentation Lab produziert er mit seinem Team Koji, Miso, Shoyu, Mirin, Natto und Tempeh. Dabei wird absolut auf Qualität und Herkunft der Rohstoffe geachtet, die bevorzugt direkt von Bio-Landwirt:innen aus der Region kommen. Alle Zutaten - bis auf Reis und Meersalz - stammen aus Deutschland. Eine andere, wesentliche „Zutat“ muss unbedingt erwähnt werden: die Zeit! Die Produkte von mimi ferments reifen über Monate bis zu mehreren Jahren in Holz- oder Keramikfässern, damit sie den richtigen und unvergleichlichen Geschmack entfalten.
Markus hat uns auf ganz wundervolle Art & Weise mit Backgroundwissen versorgt und sich sehr viel Zeit genommen, all unsere Fragen zu beantworten. Wir sind wirkliche Fangirls und -boys. „Markus, it's been a pleasure.“
Nach unseren Stops in der Markthalle Neun und bei mimiferments ging es zum Hotel ...
... „the one and only“ Michelberger Hotel in Friedrichshain. Das Michelberger ist ein sich ständig weiterentwickelndes modernes Familienunternehmen, ein kollektives Experiment - gegründet von Tom und Nadine Michelberger im Jahr 2009. Zur „Family“ gehören u.a. auch das Michelberger Restaurant, die Michelberger Winebar und die eigene Michelberger Farm.
Zum Restaurant: Das wundervolle Team rund um Food Developement Chef Andreas Rieger betreibt ein produktfokussiertes Restaurant mit eigenem regenerativem Bauernhof im Spreewald. Das Menü orientiert sich an der saisonalen Verfügbarkeit der Natur und entsteht in enger Zusammenarbeit mit herausragenden lokalen Produzent:innen. Ab 18:00 Uhr kamen wir in den Genuss eines wunderschönen Dinnerabends. Nach einem Aperitif erhielten wir eine Einführung in das Konzept zu Farm und Restaurant und dann folgten in tiefenentspannter Atmosphäre mehrere Gänge im Family-Style... beginnend mit hausgebackenem Brot und Snacks, einer Reihe von Gerichten zum Teilen, gefolgt von Hauptgericht & Dessert. Was ein schöner und leckerer Abend!
Dienstagmorgen ging‘s für uns direkt nach dem unfassbar guten Frühstück im Michelberger Hotel ...
... raus aufs Land nach Vetschau-Naundorf zur Michelberger Farm. Dort wurden wir super-herzlich von Denise (ehemaliges Multitalent im Hotel), Jules (ehemaliger Souschef im Michelberger Restaurant) und Kevin (aka. „The living Botanical Encyclopedia“) empfangen, die uns eine Einführung in ihr Farm-Konzept gaben und alle Fragen rund um das Thema Agroforstwirtschaft beantworteten. Im Spreewald, südöstlich von Berlin gelegen, ist die Regeneration der landwirtschaftlichen Fläche sowie die Ko-Kreation eines funktionierenden landwirtschaftlichen und holistisches Ökosystems das Ziel der Farm. Frische und vitale Zutaten gehen von dort direkt ins Michelberger Restaurant. Im Frühjahr 2019 wurden auf dem Grundstück die ersten Gemüsebeete angelegt, die bereits in der ersten Saison Zutaten für die Küche produzierten. Im Laufe der Zeit wurde die Planung für die Landwirtschaftsfläche professionell ausgearbeitet und inzwischen die insgesamt 1,5 ha der Farm mit vielen Sorten von Obst- und Nussbäumen, Sträuchern, Beeren und Mutterbäumen bepflanzt. Farm to table at its best!
